Finanzanalyse verstehen – wirklich verstehen
Kennzahlen lesen kann jeder. Aber sie richtig interpretieren und daraus vernünftige Entscheidungen ableiten? Das ist was anderes.
Unser Lernprogramm richtet sich an Leute, die nicht nur Zahlen durchwinken wollen. Wir arbeiten mit echten Fällen und zeigen, wo die typischen Stolperfallen liegen – und wie man sie umgeht.
Kein theoretisches Blabla. Keine Versprechen über garantierte Erfolge. Nur praktische Ansätze, die man direkt anwenden kann.
Typische Hürden und wie wir damit umgehen
Die meisten scheitern nicht an komplizierten Modellen, sondern an den Basics. Hier sind vier Situationen, die immer wieder auftauchen.
Cashflow vs. Gewinn verwechseln
Kennzahlen ohne Kontext betrachten
Prognosen zu optimistisch ansetzen
Investitionsentscheidungen ohne Alternativkosten
Wer steckt dahinter
Henrik Voss
Henrik hat über zehn Jahre in verschiedenen Branchen gearbeitet – vom Maschinenbau bis zur Logistik. Er kennt die Zahlen, aber auch die Realität dahinter.
Was ihn auszeichnet: Er erklärt Dinge so, dass man sie versteht. Ohne Fachjargon, ohne unnötige Komplexität. Dafür mit vielen Beispielen aus der Praxis.
Im Programm vermittelt er unter anderem:
- Wie man Bilanzen liest und Warnsignale erkennt
- Welche Kennzahlen wirklich wichtig sind (und welche überbewertet werden)
- Wie man Finanzpläne aufstellt, die auch unter Druck standhalten
- Praktische Methoden zur Liquiditätssteuerung
Seine Sessions sind interaktiv. Fragen sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Weil echtes Verstehen nur durch Diskussion entsteht.
Projektanalysen aus der Praxis
Theorie ist schön. Aber richtig spannend wird's, wenn man sieht, wie andere Unternehmen ihre Herausforderungen angegangen sind. Hier drei Fälle, die wir im Detail besprechen.
Ein mittelständischer Einzelhändler hatte massive Liquiditätsprobleme in den schwachen Monaten. Die Umsätze schwankten um 60% zwischen Hochsaison und Flaute.
Was man daraus lernt: Saisonalität muss man aktiv steuern, nicht einfach aussitzen. Und: Weniger Lager ist oft mehr Liquidität.
Ein Produktionsbetrieb musste sich zwischen zwei Anlagen entscheiden: Eine günstiger in der Anschaffung, die andere effizienter im Betrieb. Klassische Zwickmühle.
Was man daraus lernt: Der günstigere Preis ist nicht automatisch die bessere Wahl. Und: Betriebskosten über die Lebensdauer sind oft wichtiger als die Anschaffung.
Ein Dienstleister hatte durchschnittlich 65 Tage Zahlungsziel – viel zu lange. Das Geld fehlte für wichtige Investitionen.
Was man daraus lernt: Zahlungsziele sind verhandelbar. Und: Ein gutes Mahnwesen ist keine Kundenfeindlichkeit, sondern normale Geschäftspraxis.
Erfahrungen von Teilnehmenden